B2B-Marketing für erklärungsbedürftige Produkte war schon immer herausfordernd. Bei Carbon Credits kommt erschwerend hinzu: anspruchsvolle Stakeholder, hohe Qualitätsanforderungen und ein Markt, der sich rasant entwickelt. thyssenkrupp Materials Trading stand vor genau dieser Aufgabe.
Mit den neu entwickelten Carbon Market Solutions wollte das Unternehmen anderen Unternehmen dabei helfen, ihre unvermeidbaren Rest-Emissionen auszugleichen. Ein wichtiges Geschäftsfeld – aber wie vermarktet man CO2-Kompensation digital, wenn die Zielgruppe kritisch ist und das Produkt Vertrauen braucht?
Die Antwort: Mit einer digitalen Marketing-Infrastruktur, die von Grund auf durchdacht ist. Gemeinsam mit andweekly entwickelte thyssenkrupp Materials Trading innerhalb von sieben Monaten ein System, das nicht nur Leads generiert, sondern nachhaltig wirkt.
thyssenkrupp Materials Trading entschied sich bewusst für den systematischen Ausbau einer skalierbaren digitalen Marketing-Strategie, um die innovativen Carbon Market Solutions optimal zu positionieren.
Das Ziel war ambitioniert: thyssenkrupp Materials Trading wollte sich innerhalb kürzester Zeit als führender Anbieter für Carbon Market Solutions positionieren. Dafür brauchte es mehr als nur eine Webseite und ein paar Anzeigen.
Es ging darum, eine komplette digitale Marketing-Maschinerie aufzubauen – von der technischen Infrastruktur über die Content-Strategie bis zur Lead-Qualifizierung. HubSpot sollte dabei als zentrale Plattform dienen, um alle Aktivitäten zu orchestrieren und messbar zu machen.
Gleichzeitig musste die Markenbotschaft klar sein: thyssenkrupp Materials Trading ist der vertrauenswürdige Partner für Unternehmen, die ihre Klimaziele ernst nehmen. Diese Positionierung sollte sich durch alle Kanäle ziehen. Konsistent, glaubwürdig und mit konkreten Beweisen untermauert.
Wir starteten nicht mit Kampagnen, sondern mit Strategie. In intensiven Workshops entwickelten wir Buyer Personas, mappten die Customer Journey und definierten ein Messaging-Framework, das Carbon Credits verständlich macht – ohne zu vereinfachen.
Parallel bauten wir die technische Infrastruktur auf. HubSpot wurde implementiert, Lead-Scoring-Modelle entwickelt, Nurturing-Workflows aufgesetzt. Jeder Prozessschritt wurde durchdacht: Wann wird aus einem Lead ein MQL? Wie werden Leads priorisiert? Was passiert nach dem ersten Kontakt?
Erst dann starteten die Kampagnen. LinkedIn Ads für die gezielte Ansprache von Entscheidern. Google Ads für die aktive Nachfrage. Content, der Thought Leadership zeigt. Alles datengetrieben, alles messbar, alles optimierbar.
„Mit andweekly haben wir in nur sieben Monaten eine komplette digitale Marketing-Infrastruktur entwickelt. Die Kombination aus strategischer Beratung und hands-on Umsetzung war genau richtig.“
Lisa Skelnik
Head of Communications & Marketing, Strategic Business Development
Was diese Zusammenarbeit besonders machte? Die enge Verzahnung aller Disziplinen. Strategie, Kreation und Technologie griffen von Anfang an ineinander. Nichts wurde isoliert betrachtet, alles war Teil eines größeren Systems.
Die 82 % Conversion-Rate von Lead zu MQL zeigt: Wenn man die Zielgruppe versteht und die richtigen Prozesse hat, entstehen nicht nur viele, sondern die richtigen Leads. Die präzise Definition von Lead-Kriterien und das durchdachte Scoring-Modell waren entscheidend für diese Qualität.
Besonders wertvoll war der systematische Ansatz: Statt auf schnelle Wins zu setzen, wurde ein nachhaltiges System geschaffen. Ein System, das wächst, lernt und sich kontinuierlich verbessert.
Als Teil des thyssenkrupp-Konzerns ist Materials Trading ein integraler Bestandteil von Materials Services. Mit den Carbon Market Solutions erschließt das Unternehmen ein innovatives Geschäftsfeld: die professionelle Vermittlung von CO2-Zertifikaten für Unternehmen, die ihre unvermeidbaren Rest-Emissionen ausgleichen wollen.
Mehr über das Unternehmen:
thyssenkrupp-materials-trading.com
Die Zahlen belegen den Erfolg der strategischen Herangehensweise: Nach sieben Monaten hatte thyssenkrupp Materials Trading eine funktionierende digitale Marketing-Infrastruktur.
Was bedeuten diese Ergebnisse für thyssenkrupp Materials Trading? Zunächst einmal: Das Unternehmen ist im Markt angekommen. Die Carbon Market Solutions sind sichtbar, die Pipeline ist gefüllt, erste Abschlüsse wurden erzielt.
Wichtiger noch: Es wurde ein System geschaffen, das skaliert. Die Marketing-Automation läuft, die Prozesse sind etabliert, das Team ist eingespielt. Was in sieben Monaten aufgebaut wurde, kann jetzt kontinuierlich wachsen.
Die Positionierung als vertrauenswürdiger Partner für CO2-Kompensation ist gelungen. thyssenkrupp Materials Trading wird als seriöser Anbieter wahrgenommen, der Qualität liefert. Diese Reputation ist in einem anspruchsvollen Markt Gold wert.