Die Bekanntheit Eurer Marke zu steigern, ist kein leichtes Spiel – vor allem, wenn es um’s B2B Marketing geht, in dem die anvisierte Audience spezieller und granularer sein kann.
Als B2B Marketer solltest Du genaueste Vorstellungen von Eurer Buyer Personas und deren Pain Points haben. Auch solltest Du Eure Prospects und Kunden davon überzeugen können, warum sie ein bestimmtes Produkt oder eine bestimmte Dienstleistung unbedingt brauchen. Das ist nicht gerade einfach, wenn die B2B-Kunden anspruchsvoller sind und es um komplexe Lösungsangebote geht.
Wie sollen B2B Marketers darüber hinaus wissen, dass sie auch die richtige Richtung eingeschlagen haben? Auf der ganzen Welt werden Millionen an Dollars jedes Jahr für Marketing ausgegeben, und trotzdem treffen viele Unternehmen ihre Entscheidungen nch immer nach ihrem Bauchgefühl. Marketers liegen einfach häufig keine genauen Daten vor. Die könnten sie allerdings gut gebrauchen, um ihre Kampagnen nach den Ebenen der Marken-Awareness auszurichten.
Wir schauen uns an, wie B2B Marketers Brand Tracking verwenden können, um den wirklichen Einfluss ihrer Kampagnen auf die Marken-Awareness festzustellen. Genau genommen, können die Daten von Marken-Tracking sogar dazu verwendet werden, größere und bessere Kampagnen zu starten, die dem gesamten Unternehmen zu Gute kommen.
Fokussiert Euch auf ein spezifisches Publikum
B2B-Marketers können sich nicht auf die allgemeine Bevölkerung fokussieren. Stattdessen sollten sie ihre Kampagnen auf ein spezifisches Publikum begrenzen, das zu ihnen passt.
Fortgeschrittene Marken-Trackers verwenden Algorithmen, die auch für ganz spezifische Zielgruppen eine geringe Fehlerquote vorweisen. Indem diese Zielgruppen nachverfolgt werden, können die Marketers sich auf das fokussieren, was für sie am besten funktioniert.
Lasst uns dazu ein Beispiel anschauen: Stell Dir ein B2B-Unternehmen vor, dessen Software speziell für Experten in Human Resources (HR) in Deutschland mit einem Budget von 100 Tausend Euro im Jahr gedacht ist. Wenn sie sich nur auf diese Zielgruppe konzentrieren, werden sie viel erfolgreicher dabei sein, die Awareness ihrer Marke bei denen zu steigern, die ihren Service auch wirklich nutzen wollen.
Natürlich kann das Unternehmen sowohl verschiedene Zielgruppen als auch die allgemeine Öffentlichkeit gleichzeitig verfolgen. Mit der Zeit wird sich dann genau zeigen, welches Publikum am meisten empfänglich für die Kampagnen sind, mit dem Vorteil langfristig den ROI zu erhöhen.
Ein Brand Tracker kann diese Informationen in Echtzeit liefern und Unternehmen bei der Entscheidung helfen, auf welche ihrer Brand Awareness-Kampagnen sie sich konzentrieren sollten, um den größten ROI zu erzielen.
Beobachtet Eure größten Mitbewerber
Wenn Ihr wirklich mit Euren Kampagnen für Marken-Awareness durchstarten wollt, dann reicht es nicht einfach nur aus, Eure eigene Performance zu überwachen. Ihr solltet ebenso die Ergebnisse Eurer Wettbewerber verfolgen.
Natürlich solltet Ihr nie zum Plagiat greifen. Aber wenn Ihr ein Auge auf die Marken-Awareness-Kampagnen Eurer Konkurrenten behaltet, kann Euch dies bei der Feinabstimmung Eurer eigenen Strategie helfen.
Der Hauptkonkurrent des bereits oben erwähnten HR-Software-Unternehmens führt zum Beispiel Social Media-Kampagnen mit einer hohen Engagement-Rate durch. Das zeigt, dass deren Zielgruppe auf Social Media-Kampagnen anspringt, und sie wollen vermutlich in der Zukunft weitere Kampagnen solcher Art machen.
Das Tracking sowohl von Konkurrenten als auch von spezifischen Zielgruppen wird dem HR-Software-Unternehmen bessere Einblicke darin geben, wer genau auf ihre Kampagnen anspringt.
Oder ein anderes Beispiel: Vielleicht erreicht eine Kampagne ein überwiegend jüngeres Publikum. Dann wäre es ratsam, Startup-Ressourcen für Unternehmen zu verwenden, deren Mitarbeiter grundsätzlich jünger sind.
Zusammenfassend heißt das: Es lohnt sich, auch die Konkurrenz mit im Blick zu behalten, vor allem in einer Welt, die sich so schnell verändert wie die unsere.
Haltet an Kampagnen fest, die funktionieren
Genauso, wie Ihr Euer Publikum und die Konkurrenz verfolgen könnt, hilft Euch ein Marken-Tracker dabei, die Performance Eurer eigenen Kampagnen zu analysieren.
Eine raffinierte Marketing-Strategie ist immer die beste: engagierte Schreiber*innen für Content, Budget für Werbung, technische Ressourcen und mehr. Dies kommt aber auch mit einem hohen Preis, denn es braucht mehr Überlegung, mehr Leute und es bedarf der Zustimmung von den zentralen Stakeholders.
Marketing Manager können keine kostbare Zeit oder Budget verschwenden. Ein Brand Tracker zeigt Euch, welche Kampagnen den größten Effekt für die Brand Awareness haben.
Zum Beispiel führt Ihr eine Social Media-Kampagne für ein Startup-Publikum durch, die die Marken-Awareness um 6 % steigert. Danach führt Ihr eine Display-Kampagne für das gleiche Publikum durch, weil diese Kampagne schon einmal mit einem anderen Publikum erfolgreich war. Doch es lässt sich kein Unterschied erzielen.
Display-Kampagnen können sehr kostspielig sein. Und wenn sie nun nicht den gleichen Erfolg erzielen und die Zielgruppe nicht anspringt, sollten sie pausiert und das Budget stattdessen für erfolgreichere Social Marketing-Kampagnen ausgegeben werden.
Diese Entscheidung wird aufgrund von Fakten und nicht nach Bauchgefühl getroffen. Genau das brauchen digitale B2B Marketers.
Brand Awareness muss nicht länger Rätselraten gleichen. Vor allem im B2B-Marketing sind die Tage gezählt, als Marketing Manager*innen noch Kampagnen auf Basis unzuverlässiger Daten abschließen und den Erfolg danach abschätzen mussten.
Brand Tracking Software beendet das Rätselraten und damit auch das ineffektive Investieren des Marketingbudgets. Jetzt können Brand Manager endlich Kampagnen planen, von denen sie sicher sein können, dass diese auch wirklich die Marken-Awareness steigern und mehr ROI entlang des Marketing Funnels bringen.
